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Rosen - Namensgebung: Gräfin Augusta Luise zu Stolberg-Stolberg (7.1.1753-30.5.1835) Biografie Rose 'Augusta Luise'Zu Goethes 250. Geburtstag wurde der Uetersener Konventualin Gräfin Augusta Luise zu Stolberg-Stolberg , einer Nachfahrin von Juliana von Stolberg, eine Rose gewidmet. Die Stiftsdame des adligen Klosters zu Uetersen (Heimatort des Züchters) lebte dort von 1770 bis 1783 und pflegte einen regen Briefwechseln mit Dichtern und Gelehrten ihrer Zeit, wie Matthias Claudius (1740-1815) oder Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803). "Augusta vom Morgen bis in Abend laufen die Depeschen bey ihr ein, wie bey einem Staatsminister, und werden sorgfältiger abgefertigt, als in einer Canzelley" bemerkte Friedrich Gottlieb Klopstock. Als "Goethes Gustchen" ging sie durch ihren Briefwechsel mit Johann Wolfgang von Goethe in den Jahren 1775 bis 1776 in die Literaturgeschichte ein. Sie lernte ihn aber nie persönlich kennen. Am 7. August 1783 zog Augusta Louise nach Kopenhagen und heiratete später den dänischen Außenminister Andreas Peter Bernstorff.An die "im Herzen wohl gekannte, mit Augen nie gesehene" Freundin schreibt Johann Wolfgang von Goethe am 17. April 1823 in seinem letzten Brief an sie: "Lange leben heißt gar vieles überleben, geliebte, gehaßte, gleichgültige Menschen, Königreiche, Hauptstädte, ja Wälder und Bäume, die wir jugendlich gesät und gepflanzt. Wir überleben uns selbst und erkennen durchaus noch dankbar, wenn uns auch nur einige Gaben des Leibes und Geistes übrigbleiben. Alles dieses Vorübergehende lassen wir uns gefallen;, bleibt uns nur das Ewige jeden Augenblick gegenwärtig, so leiden wir nicht an der vergänglichen Zeit". (aus: Goethe's Briefe an die Gräfin Auguste zu Stolberg: verwitwete Gräfin von Bernstorff F.U. Brockhaus, 1839 Buchtipps: |
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