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Rosen - Namensgebung: Sophie Charlotte von Braunschweig-Lüneburg (30.10.1668-1.2.1705) BiografieRose Mme Sophie CharlotteKronprinzessin Sophie Charlotte von Braunschweig-Lüneburg, die einzige Tochter des Herzogs und späteren Kurfürsten Ernst August von Hannover (weltlicher Bischof des Bistum Osnabrück) und der Sophie von der Pfalz in Iburg war ab 1701 Königin von Preußen als zweite Gattin Friedrich I von Preußen (1657-1713).Am 6. Oktober 1685 hatte sie ihren ersten Sohn geboren, der auf den Namen Friedrich August getauft wurde, jedoch wenige Monate später starb. Nach einer Fehlgeburt 1687 kam am 15. August 1688 - kurz nach dem Tod des Kurfürsten Friedrich Wilhelm - Friedrich Wilhelm, der spätere König Friedrich Wilhelm I. zur Welt. Das Interesse für Gartenkultur und Ahnenkult, Musik und Chinamode und auch der Umgang mit Gelehrten erbte sie von ihrer Mutter Sophie von Hannover. Ihr Gatte Friedrich schenkte ihr 1690 das Schloss Caputh bei Potsdam, das bis 1689 Sommersitz der Kurfürstin Dorothea gewesen war. 1695 tauschte die Kurfürstin Caputh gegen das näher an Berlin gelegene Lützow ein und ließ dort durch den Architekten Johann Arnold Nering den ersten kleinen Bau errichten, dem sie den Namen "Lietzenburg" gab. Im Sommer 1697 wurde mit der Anlage des Gartens in Lietzenburg begonnen. Dazu hatte sich Sophie Charlotte 1695 an ihre Cousine Elisabeth Charlotte in Paris gewandt. Sie empfahl einen Schüler des berühmten André Le Nôtre, den erfahrenen Gärtner Simon Godeau und schickte ihn nach Berlin. Es entstand in Lietzenburg ein französischer Garten in der Manier Le Nôtres. Von Anfang März bis Mitte November lebte Sophie Charlotte hier wenige Jahre bis zu ihrem frühen Tod 1705 und führte ein gesellschaftliches Leben, das ihrem Hof den Beinamen "Musenhof" einbrachte. Nach der Krönung Friedrich I im Jahr 1701 in Königsberg wurde das Lustschloss Lietzenburg ab 1702 zu einem repräsentativen Barockschloss ausgebaut. Heute heißt es "Schloß Charlottenburg" (Rose: Charlottenburg') benannt. 1705 von König Friedrich I. zur Stadt erhoben, entwickelte sich das ehemalige Lietzenburg in den Jahren der Industrialisierung zur reichsten Gemeinde Preußens, ehe es 1920 ein Stadtteil von Berlin wurde. In ihrem Geburtsort Bad Iburg ist der Charlottensee nach ihr benannt. Sophie Charlotte ist begraben im Berliner Dom. Buchtipps:Das "musische Preußen" Sophie Charlottes - Kunst und Politik am Hof der ersten Königin in Preußen von Clemens Götze Grin 2008 Königin Sophie Charlotte von Preußen - Ein historischer Roman von Frieda von Oppeln Voltmedia 2005 harlottenburg im Wandel der Geschichte: Vom Dorf zum eleganten Westen von Elena Kimmel / Ronald Oesterreich Berlin Edition 2005 Geschenkideen: Rosen-Backform Rosen-Konfetti Küchentablett Rosen |
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