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Max Dauthendey (1867-1918)Ein paar HeckenrosenEin paar Heckenrosen,die ich gestern für dich im Mondschein gepflückt, Stehen heute rosig im Glas, wie von deiner Nähe entzückt. Gestern stahl sich kaum ihre Blässe in die bläuliche Nacht, Sie waren in Dämmerdunkel noch nicht für dich erwacht. Sie waren noch Schwestern der Blätter und Büsche gestern, Heute sind sie deines Lächelns und deiner Wangen Schwestern. Die Rosen, wenn in die Nähe verliebter Augen kommen, Sind nicht wie Vögel, denen die Freiheit genommen, und die man gefangen, Die Rosen werden erst Rosen in der Nähe errötender Wangen. Weitere Dauthendey-Gedichte Buchtipps: Die schönsten Geschichten von Max Dauthendey List 1949 Die acht Gesichter am Biwasee von Max Dauthendey Echter 2006 Home / zurück nach oben Besuchen Sie auch: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Text und Design: Maria Mail-Brandt URL: www.welt-der-rosen.de |