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Rosenzüchter Gilbert Nabonnand (Guilbert, 20.5.1829-6.1.1903)Gilbert Nabonnand geboren in Grezolles, /Loire lernte sein Handwerk bei Jean-Baptiste Guillot in Lyon und gründete 1854 in Sorgues /Vaucluse seine eigene Gärtnerei (Baumschule), die er 1858 nach Avignon verlegte, wo er sich dann auf die Rosenzucht - und exotische Pflanzen - spezialisierte. 1855 übernahm er die Verwaltung des Parks der Villa Eleonore des ehemaligen britschen Schatzkanzlers Lord Brougham (Rose: Souvenir du Centenaire de Lord Brougham) in Cannes an der französischen Riviera und schuf dort mit seinen eigenen Züchtungen ein Rosarium. 1864 zog er wieder um, nach Golfe-Juan. Nabonnand`s Züchtungsziel waren Treibrosen für den Schnittblumenhandel, die er auf riesigen Feldern an der Riviera zog. Zwischen 1872 and 1903 führte er allein 78 China- und Teerosen ein. Mit einem ausgeprägten Geschäftssinn verkaufte er seine Rosen (47 Tee- und Noisetterosen) hauptsächlich an die Engländer und Russen, die an der Côte d'Azur den Winter verlebten; seine Rosen tragen fast alle britische oder russische Namen, die die Welt des Adels dort zur damaligen Zeit widerspiegeln. Seine wohl bekanntesten Rosen sind 'General Schablikine' und 'Nemesis' (1878), Frau Franziska Krüger (1880), 'Archiduc Joseph' (1892). Noella Nabonnand (1901) und Lady Waterlow (1903), die heute noch als Raritäten im Handel sind. Weitere wichtige Sorten von Nabonnand nach Einführungsjahr:Isabelle Nabonnand, Prince Wasiltchikoff (1874), Comtesse de Caserta 1878, Papillon, Mme Melanie Soupert (1881, wichtige Elternsorte), Marie d`Orléans und Papa Gontier,(1883), Vicomtesse de Bernis (1884), Mme. Agathe Nabonnand (1886), L`Ideal, Bardou Job 1887), Général Galliéni, Captain Philip Green (1899) Alice Hamilton (posthum 1904) Nabonnand hatte zwei Söhne: Paul und Clement Paul Nabonnand (1860-1923)Sie führten den Betrieb in Golfe-Juan unter dem Namen Paul & Clément Nabonnand bis 1908 weiter. Dann trennten sie sich - Paul (Aux Roses de la Côte d'Azur in Golf-Juan) konzentrierte sich lt. Joyaux in den 1920er-Jahren vor allem auf die Hybridisierung der chinesischen Wildrose Rosa gigantea. VOn ihm sind heute keine Rosen mehr bekannt.Clément Clément Nabonnand (1864-1949)Er zog nach Cannes (Esterel Parc par Mandelieu).seine Sorten: Comtesse Cécile de Forton (1916), Irene Bonnet / Souvenir de Gilbert Nabonnand (1920) Fiametta, Rosette Delizy (1922), Senateur Amic (1924) Eine Sonderausgabe des Heftes "Rosa Gallica" (No. 23, September/Oktober 2003) ist den Rosen der Familie Nabonnand gewidmet. |
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