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Rosen
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Moosrosen - historische und moderne F-I:

Fairy Moss, Felicite Bohain, Fornarina, Francois de Salignac, Gabriel Noyelle, General Kleber, Gisele-Jacqueline Gogly,
Gloire de Mousseux, Goethe, Hanka, Henri Martin, Hommage a Laffay, Hunslet Moss, Imperatrice Eugenie ...

siehe auch: Grundsätzliches zu Moosrosen

Reihenfolge bei den Beschreibungen: Name, Code, Synonym, Züchter, Länderkürzel, Einführungsjahr, Klasse, Farbe, Blühzeit (wenn nicht anders angegeben: "öfterblühend"!), Duft, Hagebutten, Stacheln, sonstige Pflegehinweise, Auszeichnungen, Namensgebung. Bitte Copyright der Fotos beachten - (Name erscheint, wenn die Maus auf das Foto gehalten wird)!
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  • Fairy Moss, Moore (USA) 1969 Zwerg-Moosrose, rosa, remontierend, nicht winterhart
    Ralph Moore, der kalifornische Züchter, der durch seine Miniaturrosen berühmt wurde und sehr intensiv mit Moosrosen arbeitet, erzielte mit 'Golden Moss' als Elternteil diese erste bemooste Miniatur-Rose. Ein Abkömmling ist u. a. 'Strange Music'.

  • Félicité Bohain, Felicite Bohain, Felicite Bohan, Züchter unbekannt um 1865 Moosrose, hellrosa, dunkles Moos, einmalblühend, benötigt fruchtbaren Boden und häufigen Rückschnitt des alten Holzes.
    Moosrose Felicite Bohain Foto Wikipedia

  • Fornarina Robert & Moreau (FR) 1861 Moosrose, Alte Rose, rosa, im Zentrum mit Auge, duftend remontierend sehr frosthart
    Moosrose Fornarina Foto Meile

  • François de Salignac, Francois de Salignac, Robert (FR) 1854 Moosrose rosa stark gefüllt
    François de Salignac de La Mothe-Fénelon (1651-1715) war ein französischer Erzbischof und Schriftsteller.

  • Frau Annemarie Neuser Vibert (FR) 2001 Moosrose rot-weiß gestreift stark gefüllt kein Duft
    Lt. helpmefind ist Annemarie Neuser aus Ronneburg / Thüringen eine Freundin der Züchterfamilie.

  • Gabriel Noyelle, Gabrielle Noyelle, Buatois(FR) 1933 Moos-Hybride Alte Rose, lachsfarben bis fast weiße halb gefüllte mehr oder weniger "flattrige" Blüten, schwach remontierend leicht duftend, bemoost, verzeigt sich auch von unten gut, sehr stark bestachelt. Braucht Wärme, ist regenempfindlich.
    BezugsmöglichkeitMoosrose Gabriel Noyelle Foto Schultheis

  • Général Clerc, General Clerc, Portemer (Laffay?) (FR) 1845 Moosrose Alte Rose dunkel purpurrot gefüllt kein Duft gelegentlich remontierend

  • General Kléber , General Kleber, Robert (FR) 1856 Moosrose, kegelförmige stark gefüllte rosa Blüten, einmalblühend, leicht duftend, gut bemoost. Wird 1,50 m hoch, weniger breit, ist sehr frosthart, aber etwas mehltauanfällig. Gedeiht auch im Kübel.
    Diese Rose widmete Robert 1856 dem "strammen" napoléonischen General Jean-Baptiste Kléber (1753-1800), der im ägypt. Feldzug Napoléons Kairo eroberte und 1800 einem Attentat zum Opfer fiel. "Seltsam scheint es, eine so mädchenhafte Rose nach einem napoléonischen General zu nennen" meint Hedi Grimm. "Ihre stark gefüllten, schalenförmigen Blüten wirken wie gewellte Seidentücher". Literaturtipp: General Kléber in: Rosenbogen 2000, Nr. 2, S. 34-36 von Antje Herwatz und ausführliche Biografie in Meile, Alte Rosen - alte Zeiten.
    Moosrose General Kleber Foto Christine Meile

  • Gisèle-Jacqueline Gogly, Gisele-Jacqueline Gogly, Vibert (FR) 1999 Moosrose rot einmalblühend guter Duft viele Stacheln
    Einer Familienangehörigen des Züchters gewidmet; seine Ehefrau war eine geborene Gogly.

  • Gloire d'Orient Béluze (FR) 1855 Moosrose dunkelrosa remontierend leichter Duft
    Moosrose Gloire d`Orient Foto Wikipedia

  • Gloire de Mousseux Laffay ((FR) 1852 Moosrose, Alte Rose, stark gefüllte, rosa Blüten, in der Mitte dunkelrosa, nur selten remontierend, hellgrünes dichtes Moos, bis 1.30 m. Die Kelchblätter der sehr großen Blüten sind ungewöhnlich lang. Herrlich für füllige "Duftsträuße"! `
    Übersetzt "Ruhm der Moosrosen".
    BezugsmöglichkeitMoosrose Gloire des Mousseux Foto Vierländer Rosenhof

  • Goethe Lambert (DE) 1911 Moosrose, Alte Rose, magenta-rosa Blüten (eine der wenigen einfach blühenden Moosrosen), nur einmal-, dafür überreichblühend. Blaugrüne Blätter, stark bemoost, Knospen in leicht rötlich-braunem Farbton. Besonders schön wirkt die buschig aufrecht wachsende Rose, (bis 1.50 m) in Gemeinschaft mit Blütensträuchern. Der Züchter bezeichnete sie übrigens als "halbrankende Moos-Polyantha" (Rosa multiflora-Sämling x Moosrose)
    Wird auch als "Goethe-Rose" bezeichnet, denn sie ist dem Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) gewidmet; hier mehr über Goethe als Rosenfreund und ihm gewidmete Rosen.
    Rose Goethe Foto Schwarz

  • Golden Moss Dot (ES) 1932 Moosrose, Alte Rose, goldgelb, stark bemoost, stark duftend, einmalblühend rote Stacheln.
    Die berühmte Lambertrose Frau Karl Druschki ist Elternteil der Moosrose des spanischen Züchters.
    BezugsmöglichkeitRose Golden Moss Foto Groenloof

  • Goldmoss, Gold Moss, Moore (USA) 1972 Moosrose goldgelb starker Duft, die erste klargelbe öfterblühende Moosrose.

  • Green Beatle Schade (DE) 2012 Moosrose rosa einmaläblühend duftendes Laub
    Zitat der Züchterin: "Zu ihrem Namen bin ich gekommen, weil die bemoosten Knospen mich einerseits an einen grünen Käfer erinnert haben, sehr lebendig wirkend, manche richtig rund, manchmal dachte ich, wenn ich sie in die Hand nehme, krabbelt sie los; auf der anderen Seite fiel mir aber auch sofort die Bezeichnung "Pilzköpfe" ein, also auch eine Hommage an eine legendäre Musikgruppe..."
    BezugsmöglichkeitRose Green Beatle Foto Groenloof

  • Hanka Scarman (GB) Kletternde Moosrose, Rambler, zartorangene Knospen, rosa halbgefüllte Blüten mit leicht gelblichem Ton, schöne Hagebutten frosthart krankheitsresistent für die Nordseite von Mauern, Nordwände, auch für höhere und kältere Lagen geeignet
    Lt. Scarman-Katalog die erste und einzige öfterblühende kletternde Moosrose.
    Moosrose Hanka Foto Brandt

  • Henri Martin, Red Moss, Laffay (FR) 1863 Moosrose, Alte Rose, dunkelrot mit gelben Staubgefäßen, lieblicher Duft, einmalblühend (aber lange und überreich, gelegentlich sogar remontierend), intensiv nach Harz duftende, grüne Bemoosung, gegen Krankheiten widerstandsfähig, aber etwas sternrußtauanfällig. Frosthart, sehr stark bestachelt,I i Winter einige schöne pelzige (bemooste), große, orangerfarbene Hagebutten, wenn man die Blüten nicht entfernt (was man also nicht tun sollte). Für Nordlagen oder Halbschatten geeignet, verträgt also nicht zu viel Sonne. Bis 1.80 m, sehr schön im Hintergrund einer Rabatte. Mit ihren dünnen Trieben läßt sie sich auch als Kletterrose an Bögen oder über Mauern ziehen. Auch als Stammrose erhältlich. Lt. Barlage (2010) eine der besten Moosrosen.
    Henri Martin (20.02.1810-1883) gewidmet (nicht dem gleichnamigen Maler!), einem bedeutenden Historiker und Politiker, der 1844 für seine "Geschichte Frankreichs" zum ersten Mal den großen Preis der Académie Française bekam. Es folgten weitere Preise 1851, 1856 und 1869. 1870 wurde er Bürgermeister des 16. Bezirks von Paris, 1876 Senator und 1878 Mitglied der Académie Française. Er war beteiligt an der Finanzierung der Freiheitsstatue (Rose ' Torch of Liberty), ein Geschenk an die USA.

  • Hermann Kegel, Herman Kegel, Portemer (FR) 1848 Moosrose, Alte Rosedunkelrot bis violett, gefüllt fast stachellos remontiert. Ähnelt Nuits de Young.

  • Hommage à Laffay, Hommage a Laffay, Vibert (FR) 1999 Moosrose, Alte Rose purpurrot einmalblühend guter Duft
    Ein Nachkomme des Züchters Jean Vibert widmet dem Züchter Jean Laffay diese Rose.

  • Honest Abe, AROn, Christensen (USA) 1978 Zwerg-Moosrose dunkelrot Teerosenduft

  • Hunslet Moss entdeckt v. Humphrey Brooke, eingeführt von Beales (GB) 1984 Moosrose, Alte Rose rosa, einmalblühend, stark duftend, stark. bemoost

  • Ida Rautio (FI) 2008 Moosrose rot mit weißer Mitte später dunkelrosa halbgefüllt goldgelbe Staubgefäße kein Duft einmalblühend
    BezugsmöglichkeitRose Ida Foto Groenloof

  • Impératrice Eugénie III, Imperatrice Eugenie, Guillot (FR) 1856 Moosrose, Alte Rose, rosa, stark bemoost, duftend
    Diese Rose wurde der Gattin Napoléons III - geborene Maria Eugénia Ignacia Augustina Palafox de Guzmán Portocarrero, Countess de Teba (1826-1920) gewidmet, die in Grenada / Spanien als zweite Tochter des 'Comte de Montijo' geboren wurde. 1835 zog sie mit ihrer Mutter und älteren Schwester aufgrund einer Choleraepidemie nach Paris und besuchte dort eine Klosterschule, bis Prosper Merimée (der die Novelle "Carmen" schrieb, die Georges Bizet zu seiner Oper inspirierte) ihre Erziehung übernahm. Nach dem Tod des Vaters 1839 ging es zurück nach Madrid. 1853 heiratete sie Kaiser Napoleon III und wurde so (die letzte) Kaiserin (Impératrice) der Franzosen. Die Hochzeit war eine getreue Kopie der Feierlichkeiten Napoleons I. Napoleon III war der Sohn von Hortense de Beauharnais, der Tochter der Rosenkaiserin Josephine. Beim französischen Volk war Eugenie wenig beliebt – man nannte sie "l’Espagnole" ("die Spanierin"). 1856 erhielt sie von Papst Pius IX die "Goldene Rose". Nach zwei Fehlgeburten kam 1856 der ersehnte Erbe, Napoleon Eugene Louis ('Enfant de France', 'Prince Impérial') zur Welt. Napoleon wurde nach der Schlacht von Sedan im Deutsch-Französischen Krieg gefangengenommen und von preußischen Truppen nach Kassel gebracht ("Ab nach Kassel"). Am 5. September 1870 traf er in Schloss Wilhelmshöhe ein, der ehemaligen Residenz seines Onkels Jérôme Napoleon. Eugénie floh unter abenteuerlichen Umständen aus Paris. Zuerst reiste sie nach Deauville, dann in einer sturmreichen Fahrt nach England. Am 30. Oktober 1870 konnte sie ihren Mann in Kassel besuchen, ab März 1871 mit ihm gemeinsam im englischen Exil leben. Napoleon starb 1873 und Eugénie lebte zukünftig abwechselnd in Farnborough, Hampshire und in der Villa "Cyrnos" (griechischer Name von Korsika) am Cap Martin bei Monaco. Gern hielt sie sich auch in Luxor / Ägypten in einer palastartigen Villa am Nil auf, welche heute als Luxus-Hotel "Winter Palace" genutzt wird. Die Zeit bis zu ihrem Tode lebte sie zurückgezogen; sie verkehrte jedoch am Hofe der Königin Victoria, mit der sie eine tiefe Freundschaft verband. Die Kaiserin starb im Juli 1920 im Alter von 94 Jahren während eines Besuchs bei ihrem Großneffen, dem Herzog von Alba, in dessen Madrider Palais Liria. Begraben wurde sie in der kaiserlichen Gruft in der Saint Michael’s Abbey in Farnborough, wo auch ihr Mann und ihr 1879 während des Zulukrieges in Südafrika gefallener Sohn bestattet worden waren. Ebenfalls ihr gewidmet ist die Rose ' Impératrice Eugénie' von Béluze.

  • Isernhagen Moos entdeckt v. Hiemann (DE) Jahr unbekannt Moosrose erst hellpurpur, dann aufhellend gut bemooste Knospen und Triebe duftend. Hat viel Ähnlichkeit mit Lanei.
    Wurde auf dem Friedhof Isernhagen, einer Gemeinde in der Region Hannover, von der Rosenkennerin und -sammlerin Pascale Hiemann gefunden.

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John William Waterhouse My sweet Rose
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