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Rosenbegleiter - rosenbegleitende PflanzenRosenbegleiter - das ist ein weites Feld - hier nur einige grundsätzliche Gedanken:Ein Rosenbeet, welches flächig nur mit Rosen bepflanzt ist, hat in der aktuellen Gartengestaltung zurecht ausgedient. Heute bringen Gehölze, Einjährige, Zwiebelpflanzen oder Stauden Abwechslung in die Rosenbeete - entweder als Kontrast oder wie in englischen Gärten oft zu sehen Ton in Ton. Sie sollten allerdings der Rose nicht die Schau stehlen... "Begleiter" heißt es ja. Viele Rosenbegleitstauden verlängern die Blütezeit in einem Rosenbeet - z. B. erfreuen die blauen Blüten des Eisenhuts nach der Hauptblüte der Rosen. Wichtig ist, daß die Pflanzen die gleichen Standortansprüche haben und daß der Abstand zu den Rosen (ca. 50 cm) eingehalten wird, damit die Rosenblätter stets gut abtrocknen können. Wuchernde, stark Ausläufer treibende und verdrängende Stauden sind nicht geeignet. Sogenannte Prachtstauden und große Stauden sollten in den Hintergrund eines Rosenbeetes. Bodendecker haben zwar eher unauffällige Blüten, dafür aber schöne Blätter, die während der gesamten Rosensaison ein attraktives und gepflegtes Umfeld schaffen. Ziergräser haben meist eine neutrale Farbe und lockern mit ihren filigranen Halmen das Blumenbeet auf; auch hier gibt es geeignete Sorten, doch ist auf genügend Abstand zu achten. Frühjahrs-Blumenzwiebeln wie Puschkinien, Zwergallium, Blaustern und vor allem Krokusse bringen schon vor der Rosenblüte Farbe ins Rosenbeet. Sommerblumen (auch Einjährige oder Annuellen) eignen sich meist gut für den Vordergrund oder am Rabattenrand. Für Kletterrosen sind Clematis die klassischen Begleiter - duftende Clematissorten ergänzen gut duftlose Kletterrosen. Clematis und Kletterrosen ergeben dann zusammen ein hübsches Bild und einen großartigen Blickfang. Doch auch Kanarische Kresse und Schwarzäugige Susanne sowie Ipmoea tricolor können mit Kletterrosen vergesellschaftet werden. Weiße Begleiter (z. B. Schleierkraut, Marguerite) passen zu jeder Rosenfarbe. Sonnenbraut und Sonnenröschen eignen sich für orange-gelbe Kombinationen. Gelbe Rosenblüten (z. B. Mädchenauge, Goldgarbe, Frauenmantel, Königskerze) "erstrahlen" mit gelb blühenden Stauden oder sie bilden mit blauen bzw. violetten Blumen (z. B. Rittersporn; Glockenblumen, Storchschnabel) einen starken Farbkontrast. Der Steppen-Salbei kommt z. B. besser mit dem Standort zurecht, als der immer wieder als klassischer Rosenpartner genannte Lavendel. Rosafarbenen Rosen verleihen Blautöne eine romantische Note. Da es keine blau blühenden Rosen gibt, setzt man sowieso gern Stauden in dieser Blütenfarbe als Nachbarn. Knöterich, Fetthenne zeigen sich Ton in Ton mit rosafarbenen Rosen. Detaillierte Vorschläge zur Vergesellschaftung oft bei den einzelnen Rosenbeschreibungen! Rosen und ClematisRosen und Fingerhut Rosen und Lavendel Rosen und Rittersporn Rosen und Allium Rose und Mohn (fotografiert in England) |
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